Ann-Kathrin Schneider, Geschäftsführerin des ADFC

Ann-Kathrin Schneider ist ab 1. August 2021 Bundesgeschäftsführerin des ADFC © ADFC / Deckbar

Ann-Kathrin Schneider ist neue politische Geschäftsführerin des ADFC

 

Weibliche Doppelspitze

Ann-Kathrin Schneider ist neue politische Geschäftsführerin des ADFC

 

Ann-Kathrin Schneider ist ab 1. August 2021 Bundesgeschäftsführerin des ADFC – zuständig für die Bereiche Politik und Kommunikation. Sie teilt sich die ADFC-Bundesgeschäftsführung mit Maren Mattner – zuständig für Tourismus und den kaufmännischen Bereich. Ann-Kathrin Schneider wechselt zum Fahrradclub vom BUND, wo sie als Leiterin Internationale Klimapolitik tätig war. Beim ADFC will sie die Rolle des Fahrrads in der Klimadebatte neu akzentuieren – und sich mit aller Kraft für lebenswerte Städte einsetzen, in denen auch Kinder sicher Fahrrad fahren können.

Ann-Kathrin Schneider sagt: „Ein Schlüsselerlebnis für mich waren meine Reisen nach Paris, Wien und Kopenhagen. Hier wurde plötzlich mit Händen greifbar, was passieren muss, damit die sonst abstrakten Klimaziele Wirklichkeit werden: Die Städte müssen sich kraftvoll von zu viel Autoverkehr befreien! Und im gleichen Atemzug Platz zum Schlendern und zum Radfahren schaffen. Deutschland liegt hier furchtbar weit zurück – das merke ich täglich, wenn ich mit meinen Kindern versuche, sicher auf dem Rad durch die Stadt zu kommen. Es ist ohne Schweißausbrüche fast nicht möglich. Das muss sich ändern – und wir beim ADFC schieben das an!“     

ADFC-Bundesvorsitzender Ulrich Syberg: „Der ADFC-Bundesvorstand ist sehr glücklich, mit Ann-Kathrin Schneider eine ausgemachte Klima- und Politikexpertin gewonnen zu haben, die noch dazu bestens international vernetzt ist. Dass die ADFC-Bundesgeschäftsstelle jetzt mit einer weiblichen Doppelspitze antritt, ist außerdem ein toller Beitrag zur Diversifizierung der eher männlichen Verkehrspolitik. Wir freuen uns auf eine neue Ära beim ADFC mit starken politischen Kampagnen.“

Weltweit größter fahrradpolitischer Verband

Ann-Kathrin Schneider ist ab 1. August 2021 politische Bundesgeschäftsführerin des größten Interessensverbandes der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit - mit über 200.000 Mitgliedern, mehr als 500 regionalen Gliederungen und rund 11.000 ehrenamtlich Engagierten. Der ADFC setzt sich auf allen politischen Ebenen für die Verkehrswende und mehr Platz fürs Rad ein. Die Kaufmännische Leitung bleibt bei Maren Mattner. Sie ist seit 2011 Geschäftsführerin des ADFC und übernimmt in der neu strukturierten Bundesgeschäftsführung zusätzlich die Verantwortung für den Bereich Tourismus. Beiden zur Seite steht ein 40-köpfiges hauptamtliches Team an den ADFC-Standorten Berlin und Bremen.

Internationaler Hintergrund

Ann-Kathrin Schneider (45) hat in London, Amsterdam und Berlin studiert und hält einen Master in Internationalen Studien und Internationalem Recht. Nach Stationen in Entwicklungshilfe­organisationen und bei Oxfam war sie zuletzt Leiterin Internationale Klimapolitik beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND e.V.). Ann-Kathrin Schneider ist Mutter von zwei Kindern und lebt in Berlin.          

   

Hinweise an Redaktionen: Ein Porträtfoto von Ann-Kathrin Schneider finden Sie unten. Mehr Informationen zu ihrem Lebenslauf gibt es in der Rubrik Aktuelles.

Aktionsplan für die neue Bundesregierung: Unsere Forderungen mit dem Titel „So geht #Fahrradland“ finden Sie unter www.adfc.de/bundestagswahl2021

Über den ADFC

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit über 200.000 Mitgliedern die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik und Tourismus. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs.

 

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ADFC | Geschäftsführerin Ann-Kathrin Schneider am 10. Juni 2021 in Berlin

Ann-Kathrin Schneider, Geschäftsführerin des ADFC

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Häufige Fragen an den ADFC

  • Wie erreiche ich den ADFC Köln?

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  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus. In Köln setzen wir uns gegenüber der Politik sowie gegenüber der Stadtverwaltung und weiteren Behörden für die Belange unserer 4.600 Mitglieder und der 1 Million Radfahrenden in unserer Region ein.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Wo kann ich Mängel an die Stadt Köln melden?

    Über "Sag’s uns" kannst Du die Stadtverwaltung über Probleme im Kölner Stadtbild informieren. Dazu musst Du einfach die Adresse eintragen, eine passende Kategorie aussuchen und Dein Anliegen absenden. Wenn Du zusätzlich zu Deinem Beitrag ein Foto hochlädts, hilft das der Stadt bei einer zügigen Bearbeitung. Gibt es keine passende Kategorie, kannst Du auch einfach eine Mail an die Stadtverwaltung senden. Fahrradspezifische Themen, wie fehlende Abstellmöglichkeiten, Probleme mit Radwegen oder falschen Schildern kannst Du auch an den Fahrradbeauftragten den Stadt Köln senden.

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  • Was mache ich bei Falschparkern auf dem Radweg?

    Für den ruhenden Verkehr ist der Verkehrsdienst des Ordnungsamts zuständig.

     

    Die Polizei ist bei Verkehrsbehinderungen, also z.B. einen Radwegparker, ebenso zuständig.

    • 0221 / 229-0, im Zweifel auch die 110

    Beide Behörden benötigen Informationen über die Zeit, den Ort, das Fahrzeug und das Vergehen sowie die Kontaktdaten des Anzeigenden.

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  • Wo melde ich Radwegschäden und andere Infrastrukturmängel?

    Die Stadt nimmt Probleme unter verschiedenen Adressen entgegen.

    • Fahrradbeauftragter für Radwege, Beschilderung, Fahrradparken
      fahrradbeauftragter [at] stadt-koeln.de
    • Baustellenmanagement für Probleme mit Straßenbaustellen
      baustellenmanager [at] stadt-koeln.de
      Telefon 0221 / 221-27871
    • Ampel-Hotline für fehlerhafte Ampeln
      Telefon 0221 / 221-0
    • Grünflächenamt für Grünschnitt an Radwegen und Probleme in Grünanlagen
      gruenflaechenamt [at] stadt-koeln.de
      0221 / 221-26037 oder -26036

    Viele Themen können auch online über sags-uns.stadt-koeln.de gemeldet werden.

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  • An wen wende ich mich wegen nicht geräumten Radwegen?

    In Köln sind in der Regel die Reinigungsteams der AWB Köln für Laub, Müll, Scherben, Schnee auf dem Radweg zuständig.

    • Telefon 0221 / 9 22 22 24
    • Innenstadt, Lindenthal, Rodenkirchen
      alteburger [at] awbkoeln.de
    • Deutz, Kalk, Mülheim, Porz
      giessener [at] awbkoeln.de
    • Chorweiler, Ehrenfeld, Nippes
      SRMaarweg [at] awbkoeln.de

    Radwege an Landes- und Bundesstraßen übernimmt dagegen häufig auch der Landesbetrieb Straßen.NRW:

    • Telefon 0221 / 8397-0
    • kontakt [at] strassen.nrw.de

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  • An wen kann ich mich bei der Polizei wenden?

    • Anzeigen sollte man online auf der Website der Polizei aufgeben oder in eine Wache gehen.
    • Allgemeine Fragen zum Radverkehr und zu Verkehrsregeln bearbeitet sicher-radfahren.koeln [at] polizei.nrw.de.
    • Beschwerden und sonstige Fragen nimmt die Polizei unter poststelle.koeln [at] polizei.nrw.de entgegen.

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  • Bekomme ich bei Euch Warnwesten zum Thema 1,5 Meter Abstand?

    Wir bieten keine Warnwesten an und planen dies aus verschiedenen Gründen auch nicht. Es gibt allerdings Warnwesten mit einem 1,5-Meter-Abstand-Motiv beim ADFC Berlin und ADFC Bonn. Außerdem verteilen die Stadt Köln und die Polizei Köln kostenlos Warnwesten auf Veranstaltungen. Noch besser wäre es allerdings, wenn sich die beiden Behörden stärker für mehr Verkehrssicherheit einsetzen würden.

  • An wen kann ich mich wenden, wenn ich ein altes Rad spenden will?

    Die Faradgang in der Südstadt und die Radstation am Hauptbahnhof reparieren Fahrräder für Flüchtlinge und andere Bedürftige.

  • Wo kann ich das Radfahren lernen?

    Radfahrschulen bringen jungen oder erwachsenen Menschen das Radfahren bei oder führen Trainings zur besseren Beherrschung des Fahrrads in der Großstadt durch.

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