Radfahrende rasten an einem Steg

Cover des Magazins "Deutschland per Rad entdecken 2023" © ADFC

„Deutschland per Rad entdecken“ neu erschienen

 

ADFC erwartet starkes Jahr für den Radtourismus

 

Als Inspiration für den nächsten Radurlaub hat der Fahrradclub ADFC jetzt die 14. Auflage seines Magazins „Deutschland per Rad entdecken“ veröffentlicht. Auf 64 Seiten stellt der ADFC ausgewählte Routen und Regionen von den Küsten bis an die Alpen vor. Für das Radreisejahr 2023 erwartet der ADFC viel Gutes, denn: Touristische Anbieter investieren in mehr Qualität und Vielfalt und die aktuelle ADFC-Radreiseanalyse verzeichnet mehr Teilnehmer:innen als je zuvor.

ADFC-Tourismusvorstand Christian Tänzler sagt: „Radreisen haben sich als krisenfest etabliert und bieten in unruhigen Zeiten die Möglichkeit, auch kurzfristig die Sachen zu packen und loszufahren. Dazu ist die Reiseform ein echter Gewinn für alle Beteiligten: Reisende tun etwas für ihre Gesundheit, sind klimafreundlich unterwegs und können durch die Vielfalt der Unterkünfte das Reisebudget im Blick behalten. Touristische Anbieter erschließen neue Zielgruppen, so verzeichnen wir immer mehr Cityhotels, die sich als Bett+Bike-Unterkunft zertifizieren lassen. Und Siegel wie die ADFC-Qualitätsradrouten und die ADFC-RadReiseRegionen sorgen dafür, dass die touristische Radinfrastruktur hohe Qualitätsstandards erfüllt, wovon Einwohner und Kommunen auch im Alltagsverkehr profitieren. Mit unserem Magazin „Deutschland per Rad entdecken“ wollen wir daher Neuaufsteiger und routinierte Radreisende inspirieren, denn für uns ist das Rad der schönste Weg, eine Region zu entdecken.“

Inspiration für Radreisende und alle, die es noch werden wollen

Ein Blick in das neue ADFC-Magazin „Deutschland per Rad entdecken“ lässt kaum daran zweifeln: Deutschland ist ein Radreiseland. Das 64 Seiten starke Magazin stellt eine Auswahl der schönsten Radrouten und Radregionen zwischen Küstenwind und Alpenblick vor. Insgesamt 37 Radfernwege, sechs Radregionen und sechs Bundesländer finden sich im neuen Radtourenplaner für 2023/2024. QR-Codes, die direkt zu passenden Bett+Bike-Unterkünften entlang der vorgestellten Routen und Regionen verlinken, machen das Finden einer passenden Unterkunft und somit die Urlaubsplanung leicht. Außerdem gibt der ADFC Tipps zur Planung einer Radreise und legt die praktische ADFC-Checkliste für den Radurlaub obendrauf – sie zeigt, was auf Radreisen wirklich wichtig ist. Das Magazin kann gegen eine Versandkostenpauschale bestellt oder als E-Paper auf www.deutschland-per-rad.de gelesen werden.

Baden-Württemberg setzt auf Qualität im Radtourismus

Mit der Auszeichnung als ADFC-Qualitätsradroute verbinden Radurlauberinnen und Radurlauber hervorragende Radwege mit begleitender Infrastruktur. Dass dieses Qualitätssiegel nicht nur für Radelnde wichtig ist, sondern auch für die entsprechende Region, zeigt Baden-Württemberg: Insgesamt vier der sechs neuen ADFC-Qualitätsradrouten, die im ersten Quartal 2023 ausgezeichnet werden, liegen dort. Das Land hat die Qualitätsentwicklung der Routen massiv vorangetrieben, 20 der 21 Landesradfernwege vom ADFC auszeichnen lassen und die Routenbetreiber dafür bei der Entwicklung unterstützt, ein aus ADFC-Sicht beispielhaftes Vorhaben. Zwei weitere Routen werden in Nordrhein-Westfalen und im angrenzenden Niedersachsen ausgezeichnet. Dazu kommen 15 erneuerte Auszeichnungen bundesweit. Die höchste Auszeichnung mit fünf Sternen erhält zusätzlich zum Drauradweg, Neusiedler See Radweg und Radfernweg „Liebliches Taubertal – Der Klassiker“ ab sofort auch der Diemelradweg in Hessen und NRW. Damit gibt es aktuell 47 ADFC-Qualitätsradrouten und sechs ADFC-RadReiseRegionen.

ADFC-Radreiseanalyse in den Startlöchern

Mit großer Spannung erwartet die Radreisewelt die Ergebnisse der 24. ADFC-Radreiseanalyse. Im März veröffentlicht der Fahrradclub im Rahmen der ITB Berlin am 9. März das Feedback von tausenden Teilnehmenden zu ihrem Radreiseverhalten. In diesem Jahr haben an der Befragung mehr Personen teilgenommen, als je zuvor.

Hinweise für Redaktionen: Das Magazincover sowie eine Auswahl an Themenfotos Radreisen finden Sie im blauen Medienkasten. Eine Übersicht aller aktuell vom ADFC ausgezeichneten Radfernwege und Regionen gibt es auf www.adfc-radtourismus.de.

Über den ADFC

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit über 220.000 Mitgliedern die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik und Tourismus. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs.

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Radfahrende rasten an einem Steg

Deutschland per Rad entdecken 2023

Copyright: ADFC

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ADFC-Bundesvrostandsmitglied Christian Tänzler auf der Bundeshauptversammlung am 13. - 14. November 2021

ADFC-Bundesvorstand Christian Tänzler

Copyright: ADFC / Deckbar

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Zwei Menschen rasten auf einer Bank für Weinreben

Württemberger Weinradweg

Copyright: LVWO Weinsberg

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Radfahrende vor einer Burg

Radfahren auf den Landesradfernwegen

Copyright: Schwaebische Alb Tourismusverband e.V.

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https://koeln.adfc.de/pressemitteilung/deutschland-per-rad-entdecken-neu-erschienen-6-9

Häufige Fragen an den ADFC

  • Wie erreiche ich den ADFC Köln?

    ADFC Kreisverband Köln e.V.
    Mauritiussteinweg 11
    50676 Köln

    Telefon: 0221-323919 (AB außerhalb der Öffnungszeiten)
    E-Mail: info [at] adfc.koeln

    Sende uns eine E-Mail

    Anfahrt und Öffnungszeiten

    Vorstand und Ansprechpartner

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus. In Köln setzen wir uns gegenüber der Politik sowie gegenüber der Stadtverwaltung und weiteren Behörden für die Belange unserer 4.600 Mitglieder und der 1 Million Radfahrenden in unserer Region ein.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Wo kann ich Mängel an die Stadt Köln melden?

    Über "Sag’s uns" kannst Du die Stadtverwaltung über Probleme im Kölner Stadtbild informieren. Dazu musst Du einfach die Adresse eintragen, eine passende Kategorie aussuchen und Dein Anliegen absenden. Wenn Du zusätzlich zu Deinem Beitrag ein Foto hochlädts, hilft das der Stadt bei einer zügigen Bearbeitung. Gibt es keine passende Kategorie, kannst Du auch einfach eine Mail an die Stadtverwaltung senden. Fahrradspezifische Themen, wie fehlende Abstellmöglichkeiten, Probleme mit Radwegen oder falschen Schildern kannst Du auch an den Fahrradbeauftragten den Stadt Köln senden.

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  • Was mache ich bei Falschparkern auf dem Radweg?

    Für den ruhenden Verkehr ist der Verkehrsdienst des Ordnungsamts zuständig.

     

    Die Polizei ist bei Verkehrsbehinderungen, also z.B. einen Radwegparker, ebenso zuständig.

    • 0221 / 229-0, im Zweifel auch die 110

    Beide Behörden benötigen Informationen über die Zeit, den Ort, das Fahrzeug und das Vergehen sowie die Kontaktdaten des Anzeigenden.

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  • Wo melde ich Radwegschäden und andere Infrastrukturmängel?

    Die Stadt nimmt Probleme unter verschiedenen Adressen entgegen.

    • Fahrradbeauftragter für Radwege, Beschilderung, Fahrradparken
      fahrradbeauftragter [at] stadt-koeln.de
    • Baustellenmanagement für Probleme mit Straßenbaustellen
      baustellenmanager [at] stadt-koeln.de
      Telefon 0221 / 221-27871
    • Ampel-Hotline für fehlerhafte Ampeln
      Telefon 0221 / 221-0
    • Grünflächenamt für Grünschnitt an Radwegen und Probleme in Grünanlagen
      gruenflaechenamt [at] stadt-koeln.de
      0221 / 221-26037 oder -26036

    Viele Themen können auch online über sags-uns.stadt-koeln.de gemeldet werden.

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  • An wen wende ich mich wegen nicht geräumten Radwegen?

    In Köln sind in der Regel die Reinigungsteams der AWB Köln für Laub, Müll, Scherben, Schnee auf dem Radweg zuständig.

    • Telefon 0221 / 9 22 22 24
    • Innenstadt, Lindenthal, Rodenkirchen
      alteburger [at] awbkoeln.de
    • Deutz, Kalk, Mülheim, Porz
      giessener [at] awbkoeln.de
    • Chorweiler, Ehrenfeld, Nippes
      SRMaarweg [at] awbkoeln.de

    Radwege an Landes- und Bundesstraßen übernimmt dagegen häufig auch der Landesbetrieb Straßen.NRW:

    • Telefon 0221 / 8397-0
    • kontakt [at] strassen.nrw.de

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  • An wen kann ich mich bei der Polizei wenden?

    • Anzeigen sollte man online auf der Website der Polizei aufgeben oder in eine Wache gehen.
    • Allgemeine Fragen zum Radverkehr und zu Verkehrsregeln bearbeitet sicher-radfahren.koeln [at] polizei.nrw.de.
    • Beschwerden und sonstige Fragen nimmt die Polizei unter poststelle.koeln [at] polizei.nrw.de entgegen.

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  • Bekomme ich bei Euch Warnwesten zum Thema 1,5 Meter Abstand?

    Wir bieten keine Warnwesten an und planen dies aus verschiedenen Gründen auch nicht. Es gibt allerdings Warnwesten mit einem 1,5-Meter-Abstand-Motiv beim ADFC Berlin und ADFC Bonn. Außerdem verteilen die Stadt Köln und die Polizei Köln kostenlos Warnwesten auf Veranstaltungen. Noch besser wäre es allerdings, wenn sich die beiden Behörden stärker für mehr Verkehrssicherheit einsetzen würden.

  • An wen kann ich mich wenden, wenn ich ein altes Rad spenden will?

    Die Faradgang in der Südstadt und die Radstation am Hauptbahnhof reparieren Fahrräder für Flüchtlinge und andere Bedürftige.

  • Wo kann ich das Radfahren lernen?

    Radfahrschulen bringen jungen oder erwachsenen Menschen das Radfahren bei oder führen Trainings zur besseren Beherrschung des Fahrrads in der Großstadt durch.

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