fahrRAD! 2/2006: „ELTERNTAXI“ / Interview mit Polizeidirektor / Reisetipps

 

In dieser Ausgabe der FahrRad! erwartet Sie ein Interview mit dem Kölner Polizeidirektor Helmut Simon und ein Fragebogen zum FahrradKlimatest in Köln

 

Liebe Radlerinnen und Radler,

mit der vorliegenden Ausgabe des „FahrRad!“ stellen wir dessen Erscheinungsweise auf halbjährlich um. Ständig steigende Druckkosten bei gleichzeitig zurückgehenden Einnahmen durch gewerbliche Anzeigen machen diesen Schritt erforderlich. Das FahrRad! bleibt aber nach wie vor eine tragende Säule unserer Öffentlichkeitsarbeit, wenngleich heutzutage dem Internet eine stetig wachsende Bedeutung zufällt. Wie dem auch sei: Wir sind bemüht, Sie weiterhin so umfassend wie möglich über die Themen rund ums Radfahren zu informieren.

Es tut sich was!

Die Stadtteilgruppe Nippes hat sehr aktiv ihre Arbeit aufgenommen, in Ehrenfeld fand im Februar die Gründungsversammlung der dortigen Stadtteilgruppe statt. Die Akteure müssen sich nun noch aufeinander einstellen, damit auch dort vor Ort die Dinge für eine Verbesserung des Radverkehrs angepackt werden können. Ebenso gibt es Interessierte für eine künftige Stadtteilgruppe in Kalk und für eine Ortsgruppe in Bergisch Gladbach. Wir werden Sie über den Fortgang unterrichten. Auch die „Expertenrunde Velo 2010“ ist sehr aktiv. Die drei dort vertretenen Fahrrad-Interessenverbände ADFC, Mülheimer Fahrrad Gruppe (mfg) und Verkehrs Club Deutschland (vcd) achten dabei darauf, dass Maßnahmen, z.B. der Polizei, nicht einseitig nur zu Lasten des Radverkehrs gehen, sondern dass wirklich nachhaltig eine Klimaverbesserung erzielt wird. Apropos Klima: Beim FahrradKlimatest im vergangenen Jahr hat Köln bekanntlich einen der hinteren Ränge belegt. Daraus lernen wir, dass in dieser Stadt in puncto Radverkehr vieles im Argen liegt. Aber wo genau drückt Sie, liebe Kölner RadfahrerInnen, der Schuh? Um das zu erfahren, haben wir in Zusammenarbeit mit dem Büro des Fahrradbeauftragten der Stadt Köln einen Fragebogen entwickelt, der dieser Ausgabe beiliegt. Machen Sie Gebrauch davon! Wenn Ihre Mithilfe zu spürbaren Verbesserungen führen kann, sollte Ihnen das doch die kleine Mühe wert sein! Bei aller verkehrspolitischer Arbeit gehört die heraufziehende Radsaison aber vor allem dem Spaß am Radfahren, an (unseren) Touren oder auch Radreisen in die Ferne. Bei all Ihren Fahrrad-Aktivitäten wünsche ich Ihnen viel Vergnügen und allzeit gute und sichere Fahrt!

Ihr Erich Koprowski Redaktion „FahrRad!“

Folgende Themen in dieser Ausgabe:

Seite drei

  • Es tut sich was!

Verkehr

  • Mit dem Elterntaxi aus dem Mobilitätsloch
  • …und wenn sie nicht gestürzt sind, dann radeln sie noch heute!
  • Mein Radweg von Nippes zur Innenstadt – Ein Fahrreport
  • „Jeder Verunglückte ist einer zu viel!“ Interview mit Helmut Simon

Fördermitglieder vorgestellt

  • Rad – Reisen – Radissimo

Op Jöck

  • Touren und Termine
  • Raderlebnistage im Rheinland
  • Neue Karten & Bücher
  • Haus Bollheim – Demeterhof in der Voreifel
  • GPS und das Radfahren

ADFC aktiv

  • Gebrauchtfahrradmärkte
  • Stadtteilgruppen
  • „Tschö Günther!“ - Bericht von der Mitgliederversammlung
  • Mülheimer Fahrrad Gruppe
  • Adressen und Ansprechpartner
  • Fördermitglieder und Auslagestellen
  • Vorschau auf FahrRad! 3/06

Velophilus

  • „Wat fott es, es fott!“

 


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Häufige Fragen an den ADFC

  • Wie erreiche ich den ADFC Köln?

    ADFC Kreisverband Köln e.V.
    Mauritiussteinweg 11
    50676 Köln

    Telefon: 0221-323919 (AB außerhalb der Öffnungszeiten)
    E-Mail: info [at] adfc.koeln

    Sende uns eine E-Mail

    Anfahrt und Öffnungszeiten

    Vorstand und Ansprechpartner

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus. In Köln setzen wir uns gegenüber der Politik sowie gegenüber der Stadtverwaltung und weiteren Behörden für die Belange unserer 4.600 Mitglieder und der 1 Million Radfahrenden in unserer Region ein.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Wo kann ich Mängel an die Stadt Köln melden?

    Über "Sag’s uns" kannst Du die Stadtverwaltung über Probleme im Kölner Stadtbild informieren. Dazu musst Du einfach die Adresse eintragen, eine passende Kategorie aussuchen und Dein Anliegen absenden. Wenn Du zusätzlich zu Deinem Beitrag ein Foto hochlädts, hilft das der Stadt bei einer zügigen Bearbeitung. Gibt es keine passende Kategorie, kannst Du auch einfach eine Mail an die Stadtverwaltung senden. Fahrradspezifische Themen, wie fehlende Abstellmöglichkeiten, Probleme mit Radwegen oder falschen Schildern kannst Du auch an den Fahrradbeauftragten den Stadt Köln senden.

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  • Was mache ich bei Falschparkern auf dem Radweg?

    Für den ruhenden Verkehr ist der Verkehrsdienst des Ordnungsamts zuständig.

     

    Die Polizei ist bei Verkehrsbehinderungen, also z.B. einen Radwegparker, ebenso zuständig.

    • 0221 / 229-0, im Zweifel auch die 110

    Beide Behörden benötigen Informationen über die Zeit, den Ort, das Fahrzeug und das Vergehen sowie die Kontaktdaten des Anzeigenden.

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  • Wo melde ich Radwegschäden und andere Infrastrukturmängel?

    Die Stadt nimmt Probleme unter verschiedenen Adressen entgegen.

    • Fahrradbeauftragter für Radwege, Beschilderung, Fahrradparken
      fahrradbeauftragter [at] stadt-koeln.de
    • Baustellenmanagement für Probleme mit Straßenbaustellen
      baustellenmanager [at] stadt-koeln.de
      Telefon 0221 / 221-27871
    • Ampel-Hotline für fehlerhafte Ampeln
      Telefon 0221 / 221-0
    • Grünflächenamt für Grünschnitt an Radwegen und Probleme in Grünanlagen
      gruenflaechenamt [at] stadt-koeln.de
      0221 / 221-26037 oder -26036

    Viele Themen können auch online über sags-uns.stadt-koeln.de gemeldet werden.

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  • An wen wende ich mich wegen nicht geräumten Radwegen?

    In Köln sind in der Regel die Reinigungsteams der AWB Köln für Laub, Müll, Scherben, Schnee auf dem Radweg zuständig.

    • Telefon 0221 / 9 22 22 24
    • Innenstadt, Lindenthal, Rodenkirchen
      alteburger [at] awbkoeln.de
    • Deutz, Kalk, Mülheim, Porz
      giessener [at] awbkoeln.de
    • Chorweiler, Ehrenfeld, Nippes
      SRMaarweg [at] awbkoeln.de

    Radwege an Landes- und Bundesstraßen übernimmt dagegen häufig auch der Landesbetrieb Straßen.NRW:

    • Telefon 0221 / 8397-0
    • kontakt [at] strassen.nrw.de

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  • An wen kann ich mich bei der Polizei wenden?

    • Anzeigen sollte man online auf der Website der Polizei aufgeben oder in eine Wache gehen.
    • Allgemeine Fragen zum Radverkehr und zu Verkehrsregeln bearbeitet sicher-radfahren.koeln [at] polizei.nrw.de.
    • Beschwerden und sonstige Fragen nimmt die Polizei unter poststelle.koeln [at] polizei.nrw.de entgegen.

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  • Bekomme ich bei Euch Warnwesten zum Thema 1,5 Meter Abstand?

    Wir bieten keine Warnwesten an und planen dies aus verschiedenen Gründen auch nicht. Es gibt allerdings Warnwesten mit einem 1,5-Meter-Abstand-Motiv beim ADFC Berlin und ADFC Bonn. Außerdem verteilen die Stadt Köln und die Polizei Köln kostenlos Warnwesten auf Veranstaltungen. Noch besser wäre es allerdings, wenn sich die beiden Behörden stärker für mehr Verkehrssicherheit einsetzen würden.

  • An wen kann ich mich wenden, wenn ich ein altes Rad spenden will?

    Die Faradgang in der Südstadt und die Radstation am Hauptbahnhof reparieren Fahrräder für Flüchtlinge und andere Bedürftige.

  • Wo kann ich das Radfahren lernen?

    Radfahrschulen bringen jungen oder erwachsenen Menschen das Radfahren bei oder führen Trainings zur besseren Beherrschung des Fahrrads in der Großstadt durch.

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