fahrRAD! 2/2021: Ein Radverkehrsnetz für ganz Köln?

 

In der fahrRAD! Sommerausgabe 2021 geht es unter anderem um die Entstehung der neuen Radverkehrsnetze für die Kölner Stadtbezirke.

 

Liebe Freundinnen und Freunde des ADFC,

auch wenn die Pandemie noch nicht vorbei ist, haben wir hoffentlich das Gröbste hinter uns. Immer mehr Menschen in unserem Umfeld sind geimpft und alle Zahlen sind nach unten gegangen. Die Stadt öffnet sich. Auch der ADFC Köln hat seine Geschäftsstelle wieder geöffnet. Die ersten geführten ADFC-Fahrradtouren fanden bereits wieder statt. Unser Programm ist aber weiterhin nur online zu finden, um in diesen Zeiten die notwendige Flexibilität zu erhalten.

Mit Redaktionsschluss dieser Ausgabe fand die vom Aktionsbündnis Kölner Fahrrad-Sternfahrt organisierte Fahrraddemo auf der für einen Tag autofreien Rheinuferstraße statt. Mit Live-Musik von fahrenden Lastenrädern und den Kindern und Familien der Kidical Mass Köln konnten alle Menschen 2 x 3 km genießen, ohne vom Automobil bedrängt zu werden.

Ein wesentlicher Grund für die Wahl des Veranstaltungsorts war die Weigerung der Stadt Köln, für die anderthalb Jahre lange Sanierung der Kragplatte am Rheinufer und die damit verbundene Sperrung des Rheingartens eine adäquate Umleitung für den Fuß- und Radverkehr zu schaffen. Die Hintergründe zur Umleitung und zur fehlenden Öffnung des Rheinufertunnels beleuchten wir in diesem Heft.

In der Innenstadt versuchen Teile der Politik und Verwaltung den Kompromiss des Radverkehrskonzepts aufzuweichen. In Ehrenfeld steht das Konzept vorm Umsetzungsbeginn. Für die anderen Bezirke wurden in den letzten Wochen von der Verwaltung endlich Entwürfe für deren Radverkehrsnetze vorgelegt. Der ADFC hat hier mit 20 Aktiven in rund 200 ehrenamtlich geleisteten Stunden einen erheblichen Änderungsbedarf erarbeitet.

Wer dem kölschen Verkehr entfliehen will, findet im hinteren Teil des Magazins wie immer verschiedene Radtourentipps rund um Köln und mit der Schlemmertour auf der Insel Föhr vielleicht eine Idee für die nächste Urlaubsreise.

Wir wünschen euch und uns einen guten Sommer mit reichlich Sonne und vielen Kilometern auf dem Rad!

Eure Vorsitzenden

Carolin und Christoph

Folgende Themen in dieser Ausgabe:

  • Ein Radverkehrsnetz für ganz Köln – gelingt der große Wurf?
  • Autofreie Rheinuferstraße
  • Die Unfallkommission und die Vision Zero
  • Gesperrte Rheinuferpromenade
  • Rheinspange und andere Autobahnen in Köln
  • Deutzer Drehbrücke dreht sich nicht mehr
  • ADFC-Aktivitäten zum Radverkehr in Porz
  • Fahrradgesetz NRW
  • Warum Überholabstände messen?
  • Kidical Mass – Sprachrohr, Vernetzerin und Lobby der #FahrradGeneration
  • Kinder auf dem Fahrrad mitnehmen
  • Sicheres Fahrradfahren
  • Neue ADFC-Regionalkarte Mittelrheintal erschienen
  • Radeln für die Seele
  • Mit Kindern durch den Dünnwald
  • Fahrradtour südlich von Köln
  • Anbaden im Waldbad Dünnwald
  • Regionale Köstlichkeiten genießen
  • Radfahren und Gutes tun
  • Vereinsaktivitäten in Zeiten von Corona

 


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Häufige Fragen an den ADFC

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    ADFC Kreisverband Köln e.V.
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  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus. In Köln setzen wir uns gegenüber der Politik sowie gegenüber der Stadtverwaltung und weiteren Behörden für die Belange unserer 4.600 Mitglieder und der 1 Million Radfahrenden in unserer Region ein.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Wo kann ich Mängel an die Stadt Köln melden?

    Über "Sag’s uns" kannst Du die Stadtverwaltung über Probleme im Kölner Stadtbild informieren. Dazu musst Du einfach die Adresse eintragen, eine passende Kategorie aussuchen und Dein Anliegen absenden. Wenn Du zusätzlich zu Deinem Beitrag ein Foto hochlädts, hilft das der Stadt bei einer zügigen Bearbeitung. Gibt es keine passende Kategorie, kannst Du auch einfach eine Mail an die Stadtverwaltung senden. Fahrradspezifische Themen, wie fehlende Abstellmöglichkeiten, Probleme mit Radwegen oder falschen Schildern kannst Du auch an den Fahrradbeauftragten den Stadt Köln senden.

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  • Was mache ich bei Falschparkern auf dem Radweg?

    Für den ruhenden Verkehr ist der Verkehrsdienst des Ordnungsamts zuständig.

     

    Die Polizei ist bei Verkehrsbehinderungen, also z.B. einen Radwegparker, ebenso zuständig.

    • 0221 / 229-0, im Zweifel auch die 110

    Beide Behörden benötigen Informationen über die Zeit, den Ort, das Fahrzeug und das Vergehen sowie die Kontaktdaten des Anzeigenden.

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  • Wo melde ich Radwegschäden und andere Infrastrukturmängel?

    Die Stadt nimmt Probleme unter verschiedenen Adressen entgegen.

    • Fahrradbeauftragter für Radwege, Beschilderung, Fahrradparken
      fahrradbeauftragter [at] stadt-koeln.de
    • Baustellenmanagement für Probleme mit Straßenbaustellen
      baustellenmanager [at] stadt-koeln.de
      Telefon 0221 / 221-27871
    • Ampel-Hotline für fehlerhafte Ampeln
      Telefon 0221 / 221-0
    • Grünflächenamt für Grünschnitt an Radwegen und Probleme in Grünanlagen
      gruenflaechenamt [at] stadt-koeln.de
      0221 / 221-26037 oder -26036

    Viele Themen können auch online über sags-uns.stadt-koeln.de gemeldet werden.

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  • An wen wende ich mich wegen nicht geräumten Radwegen?

    In Köln sind in der Regel die Reinigungsteams der AWB Köln für Laub, Müll, Scherben, Schnee auf dem Radweg zuständig.

    • Telefon 0221 / 9 22 22 24
    • Innenstadt, Lindenthal, Rodenkirchen
      alteburger [at] awbkoeln.de
    • Deutz, Kalk, Mülheim, Porz
      giessener [at] awbkoeln.de
    • Chorweiler, Ehrenfeld, Nippes
      SRMaarweg [at] awbkoeln.de

    Radwege an Landes- und Bundesstraßen übernimmt dagegen häufig auch der Landesbetrieb Straßen.NRW:

    • Telefon 0221 / 8397-0
    • kontakt [at] strassen.nrw.de

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  • An wen kann ich mich bei der Polizei wenden?

    • Anzeigen sollte man online auf der Website der Polizei aufgeben oder in eine Wache gehen.
    • Allgemeine Fragen zum Radverkehr und zu Verkehrsregeln bearbeitet sicher-radfahren.koeln [at] polizei.nrw.de.
    • Beschwerden und sonstige Fragen nimmt die Polizei unter poststelle.koeln [at] polizei.nrw.de entgegen.

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  • Bekomme ich bei Euch Warnwesten zum Thema 1,5 Meter Abstand?

    Wir bieten keine Warnwesten an und planen dies aus verschiedenen Gründen auch nicht. Es gibt allerdings Warnwesten mit einem 1,5-Meter-Abstand-Motiv beim ADFC Berlin und ADFC Bonn. Außerdem verteilen die Stadt Köln und die Polizei Köln kostenlos Warnwesten auf Veranstaltungen. Noch besser wäre es allerdings, wenn sich die beiden Behörden stärker für mehr Verkehrssicherheit einsetzen würden.

  • An wen kann ich mich wenden, wenn ich ein altes Rad spenden will?

    Die Faradgang in der Südstadt und die Radstation am Hauptbahnhof reparieren Fahrräder für Flüchtlinge und andere Bedürftige.

  • Wo kann ich das Radfahren lernen?

    Radfahrschulen bringen jungen oder erwachsenen Menschen das Radfahren bei oder führen Trainings zur besseren Beherrschung des Fahrrads in der Großstadt durch.

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