Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Kreisverband Köln e. V.

Pop-Up-Radweg in Porz-Ensen begeistert Radfahrende

ADFC zieht positive Bilanz: Der vom ADFC Köln organisierte Pop-Up-Radweg auf der Kölner Straße war ein voller Erfolg. Zahlreiche Radfahrende nutzten die temporär eingerichtete, geschützte Radspur und waren sicher in Ensen und Westhoven unterwegs.

Temporärer Radfahrstreifen auf der Kölner Straße © ADFC/Christoph Obst

Der vom ADFC Köln organisierte Pop-Up-Radweg auf der Kölner Straße in Porz-Ensen war ein voller Erfolg. Am Samstag, den 5. Juli, nutzten zahlreiche Radfahrende die temporär eingerichtete, geschützte Radspur zwischen Berliner Straße und Gremberghovener Straße – und erlebten, wie es sich anfühlen kann, sicher, bequem und stressfrei mit dem Rad durch Ensen und Westhoven zu fahren.

Kleinkinder mit ihren Eltern, Kinder, Jugendliche, Erwachsene und ältere Menschen – sie alle machten Gebrauch von der einmaligen Gelegenheit, ohne Risiko und ohne „mutig sein zu müssen“ die Kölner Straße per Fahrrad zu erleben.

„Genau so muss sichere Infrastruktur aussehen – nicht nur temporär, sondern dauerhaft“, fasst Christoph Schmidt für den ADFC Köln zusammen.

Sicherheit, Ruhe und Lebensqualität – auch für Anwohnende spürbar

Nicht nur Radfahrende zeigten sich begeistert – auch Anwohnende begrüßten die Aktion. Viele äußerten sich positiv über die spürbare Entschleunigung des Verkehrs, weniger Lärm, weniger Abgase und das Gefühl erhöhter Sicherheit im Straßenraum. „Endlich ist dann Schluss mit den Autorennen, die uns jede Nacht aus dem Schlaf reißen!“ bemerkte ein Anwohner begeistert. Eine Anwohnerin, die mit ihrem Rad sonst immer den eng zugeparkten Gehweg benutzt, meinte fast entschuldigend „ich traue mich nicht, auf der Straße zu fahren.“

Der ADFC war mit einem Infostand an der Gilgaustraße vertreten und bot Informationen rund um den Radverkehr in Köln. Zahlreiche interessierte Bürger*innen nutzten die Gelegenheit zum Gespräch – und einige wurden noch vor Ort Mitglied beim ADFC, um die Verkehrswende aktiv mitzugestalten.

Deutliches Signal an Politik und Verwaltung: Jetzt handeln!

Die Veranstaltung hat gezeigt: Der Bedarf und die Akzeptanz für sichere, breite Radwege auf der Kölner Straße sind groß. Was im Rahmen einer Demonstration möglich war, sollte nun zügig in dauerhafte Infrastruktur überführt werden. Der ADFC appelliert daher an Politik und Verwaltung, die beschlossenen Maßnahmen schnell umzusetzen.

„Der Erfolg des Pop-Up-Radwegs zeigt deutlich: Die Menschen sind bereit für den Umstieg aufs Rad – wenn die Bedingungen stimmen. Jetzt ist es an der Zeit, den Worten Taten folgen zu lassen“, so Christoph Schmidt.

Dank an alle Unterstützer

Der ADFC Köln dankt allen ehrenamtlich Engagierten und Unterstützer*innen, die zum Gelingen der Aktion beigetragen haben – sowie der Polizei Köln für die Absicherung der Demonstration. Gemeinsam wurde ein starkes Zeichen für eine fahrradfreundliche Stadt gesetzt.


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