Bürgerbegehren "Radentscheid Recklinghausen" startet

In Recklinghausen soll das Radfahren sicherer und attraktiver werden. Dafür setzen sich viele Bürgerinnen und Bürger, der Fahrrad-Club ADFC und weitere Initiativen ein. Dazu werden ab Dezember Unterschriften von Wahlberechtigten in RE gesammelt.

Logo Radentscheid Recklinghausen
Logo Radentscheid Recklinghausen © Radentscheid Recklinghausen

Mindestens 6.000 Unterschriften werden benötigt 
 

Das Bürgerbegehren muss dabei mindestens 6.000 Unterschriften sammeln, um das Quorum zu erfüllen. Sollten die Aktiven es schaffen, können die Wählerinnen und Wähler an der Wahlurne über die künftige Fahrradmobilität in der Festspielstadt mitentscheiden. 

Es geht um ein lebenswertes, klima- und kinderfreundliches Recklinghausen, schreibt die Initiative und klagt über eine bisher schlechte Rad-Verkehrsführung. Das vom Rat der Stadt verabschiedete Mobilitätsentwicklungskonzept (MEK) sei zwar ein erster Schritt, aber ohne konkrete Maßnahmen und ohne Finanzierung. Auch bis wann die Radverkehrsinfrastruktur verbessert werden soll, bleibt darin offen.

Folgende Forderungen hat der Radentscheid RE

  • Bau von jährlich mindestens 5 km neue Radwege
  • Umgestaltung des Wallrings
  • jährlich mindestens 100 zusätzliche Plätze in Fahrradabstellanlagen
  • Schaltung aller Ampelanlagen für Radfahrende mit zeitlichem Vorsprung
  • Kontrolle von Parkern auf  Gehwegen

Die Unterschriftenaktion startet die Initiative am 1. Dezember 2023 um 13.45 Uhr vor dem Rathaus Recklinghausen.


https://koeln.adfc.de/neuigkeit/buergerbegehren-radentscheid-recklinghausen-startet-am-1-dezember-2023

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