Mitgliederversammlung 2015: Wachstum und neue Aktivitäten

Der ADFC im vergangenen Jahr erneut gewachsen. Die neue Radverkehrsgruppe hat ihre Arbeit aufgenommen.

Die Mitgliederversammlung fand am 28. Januar 2015 statt. Die Vorsitzenden Joachim Schalke und Clemens Rott berichten abwechselnd. Die Mitgliederzahl erhöhte sich von 2.404 in 2013 auf 2.494 bis Ende 2014; es gab 120 Austritte bei 220 Eintritten.

An der Planung des Radexpressweges Köln (REWK, der Entwicklung des Radverkehrskonzeptes Innenstadt und dem Strategiepapier zur Mobilität „Köln mobil 2025“ waren wir aktiv beteiligt. Jo Schalke ist als Sachkundiger Einwohner in den Verkehrsausschuss gewählt worden und arbeitet im Fachausschuss Radverkehr des Bundesverbandes mit. Beteiligt waren wir erstmalig am Mobilitätsdialog der IHK Köln.

Auf Initiative von Jürgen Bartsch schlossen wir einen Kooperationsvertrag mit dem Bürgerverein Holweide. Nach einem tödlichen Abbiegeunfall wurde in Ehrenfeld medienwirksam ein weiteres weißes Geisterrad aufgestellt. Joachim Schalke hat am Forschungsprojekt „Weiterentwicklung der Verfahren zur Entwicklung von Maßnahmen gegen Unfallhäufungspunkte“ der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) teilgenommen. An einer Gesprächsrunde, ähnlich Velo 2010, sind wir weiterhin interessiert, wenn dort nicht nur repressiv sondern von allen Teilnehmern auch verkehrsplanerisch in der Unfallvermeidung mitgearbeitet wird.

Teilgenommen haben wir mit drei Delegierten an der Landesversammlung vom ADFC NRW und dem Aktivenforum NRW, am AGFS Kongress in Essen und mit einem Stand am Kölner Ehrenamtstag. Im Kreisverband hat sich die AG Radverkehr neu formiert, die monatlichen Codierungs-aktionen mit Kai Erne sind sehr erfolgreich und Charles Hoch macht sich verdient um den Besetzungsplan für das Büro. Die Handwerkertruppe hat weiterhin engagiert an der Renovierung der Räumlichkeiten gearbeitet.

Vorstand und Führungskreis besprechen regelmäßig die anstehenden Aufgaben. Die Tourenleiter treffen sich zwei bis drei Mal jährlich Die Räume werden für Vortragsabende genutzt und für Seminare und Schulungen rund um das Fahrrad auf Wunsch zur Verfügung gestellt.

Peter Apitz berichtet über die vielfältigen Aktivitäten und das umfangreiche Tourenangebot in Porz. An den von 13 Tourenleitern durchgeführten 49 Radtouren nahmen im Schnitt 13 Personen teil. Die Einnahmen von 287 Euro wurden an den KV überwiesen. Die 13 Feierabendtouren hatten im Schnitt 22 Teilnehmer. Im Sommer sind bei durchschnittlich 30 Teilnehmern zwei Leiter notwendig. 2015 möchte man den Schwerpunkt auf verstärkte Mitgliederwerbung und die Gewinnung neuer Tourenleiter legen. Zum Porzer Radler-Treff kommen im Schnitt 20 Personen.

Artur Rumpel berichtet über die Zielsetzung der neu ins Leben gerufenen Arbeitsgruppe Radverkehr, die sich künftig an jedem vierten Mittwoch im Monat in der ADFC-Geschäftsstelle treffen wird.

Ute Kaufmann berichtet über die Erfolge im Bereich in Verkehr in Porz. Mit den drei größten Parteien ist man im Gespräch. Hauptthema ist eine Radschnellverbindung in die Kölner Innenstadt entlang der Kölner und der Siegburger Straße. Eine Liste der zu öffnenden Einbahnstraßen wurde erarbeitet und an den Fahrradbeauftragten geleitet. Die Umsetzung wird kontinuierlich nachverfolgt.

Unter Federführung von Wienke Bellmann wurde auf Wunsch des Bürgervereins Zündorf ein Radverkehrskonzept erstellt und mit den Parteien erörtert. Weitere Themen sind die Überprüfung und eventuelle Aufhebung von Radwegbenutzungspflichten, durchgehende Radverbindungen in den Ortsteilen, die Umgestaltung der Porzer Hauptstraße sowie weiterhin die Beseitigung von Radwegemängeln.

Wolfgang Kissenbeck berichtet aus Nippes, dass radverkehrspolitische Themen im „Arbeitskreis fahrradfreundliches Nippes“ gemeinsam mit anderen Vereinen wie dem VCD und Initiativen angegangen werden. Auch in Nippes werden mit gutem Erfolg Feierabendtouren angeboten.

Clemens Rott berichtet in Vertretung des verhinderten Stephan Behrendt über dessen Technik-Aktivitäten für den ADFC auf Bundes-, Landes- und Kreisebene sowie in den Medien. Mehrmals im Jahr finden Pannenkurse „Hilfe Zur Selbsthilfe“ statt. Für Pedelec-Interessierte findet zweimal jährlich ein Vortrag statt. Eine Schnuppertour mit Leihpedelecs von Zweirad Prumbaum war ein voller Erfolg und soll mit anderen Händlern wiederholt werden. Bundesweit berät Stephan als Leiter des FA Technik Redaktionen zu fahrradtechnischen Themen, tritt auch selber als „Experte“ in Verbrauchersendungen auf, berät zu Fahrradkauf und zu Abstellanlagen.


Mann und Kind auf Radweg

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