Gefährliche Baustellen - Edition Magnusstraße
An der Magnusstraße beginnt die Umgestaltung.
Als ersten Schritt baut man nun in guter Kölscher Tradition erstmal Ampelmasten in die Mitte des Radwegs und stellt (entgegen der Tradition) eine Warnbake auf, die die Radfahrenden auffordert, links am Masten vorbeizufahren.
Eine Überleitung des Radverkehrs auf die Fahrbahn können Radfahrende an anderer Stelle allenfalls erahnen. Muss man bis zur Absperrung fahren oder noch links VOR den Warnbaken auf die Fahrbahn wechseln? Nur wer genau hinsieht, erkennt eine unmarkierte Anrampung hinter den Baken.
Aus Autoperspektive ist von der Überleitung des Radverkehrs auf die Fahrbahn nichts zu sehen. Autofahrende werden direkt hinter dem Container auf den rechten Fahrstreifen wechseln, um zu überholen oder rechts abzubiegen - und dort auf Warnbaken und Radfahrende treffen.
Die andere Überleitung ist besser umgesetzt. Hier ist der Radverkehr abgesichert. Die Beschilderung dort ist allerdings widersprüchlich. Einerseits ist Fußverkehr verboten, andererseits ist der gemeinsame Geh- und Radweg zu Fuß nicht anders erreichbar als über den verbotenen Weg.
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